Geschichte der Osteopathie
Der Name Osteopathie wurde Ende des 19. Jahrhunderts von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still geprägt.
Still war immer auf der Suche nach neuen effizienteren Methoden, um seinen Patienten noch besser helfen zu können. Dabei fand er heraus, dass er über die Beweglichkeit und Eigenbewegung der Knochen (osteo-) verschiedene Krankheiten (-pathos) und deren Ursachen finden kann.
Im Jahr 1874 gründete Still in Amerika die Schule für Osteopathie und war damit auch ein Begründer der Chiropraktik. Seine ersten Schüler waren ebenfalls Ärzte. Sie setzten die Forschungen im Sinne Stills fort. So kam die Osteopathie Anfang des 20. Jahrhunderts nach England und Frankreich, wo zuerst die Cranio-Sacrale Osteopathie von Dr. William Garner Sutherland D.O., später die Viszerale Osteopathie von Jean-Claude Barral D.O. erforscht und in die Osteopathie integriert wurden.